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3 Tipps für die Cash Flow Planung (#1 Mut)

3 Tipps für die Cash Flow Planung (#1 Mut)

Im Zuge einer Demo zu COMMITLY haben wir mit einem unseren Kunden über Planung im Allgemeinen und Cash Flow Planung im Besonderen philosophiert. Ein paar Punkte aus dem spannenden Gespräch möchte ich hier festhalten:

 

3. Von der operativen Ebene lösen

 

Die Beobachtung der offenen Posten sind für eine kurzfristige Betrachtung der Liquidität sehr wichtig. Der Handlungsspielraum für Unternehmer bei noch nicht eingegangenen Kundenforderungen oder bei noch nicht bezahlten Rechnungen ist aber sehr gering. Aus diesem Grund fokussieren wir COMMITLY auch auf den mittel- bis langfristigen Zeitraum. Hier geht es darum, Engpässe aber auch Spielräume 3 – 9 Monate vorher zu sehen.

 

2. Scheingenauigkeit vermeiden

 

Damit stellt sich aber sofort die Frage: Woher weiß ich, was in 3, 9 oder 12 Monaten sein wird? Bei der Bits & Pretzels hatten wir in diesem Zusammenhang ein interessantes Gespräch. Die Planung dieses Zeitraums erfolgt bei diesem Unternehmen mittels Projektvorschauen und unterstellten Wahrscheinlichkeiten des Zahlungseingangs. Während der Ansatz natürlich vollkommen legitim ist und für dieses Unternehmen auch passt, hinterfragen wir den dafür notwendigen Aufwand. Oft kommen Vergangenheits- oder Erfahrungswerte und Einschätzungen zu einem ähnlichen Ergebnis in kürzerer Zeit.

 

1. Mut zum Fehler

 

Und das führt zum wichtigsten Punkt aus unserer Sicht. Am Ende des Tages ist Planung ein Blick in die Glaskugel. Der VC Tomasz Tunguz hat einmal gesagt, es geht nicht um die Genauigkeit sonder um das Setzen von Prioritäten, die Kommunikation von Zielen, das Erreichen von Meilensteinen. Wie teilen diese Einschätzung. Für uns geht es bei Planung darum, Ziele zu setzen und die Erreichung regelmäßig zu überwachen. Fehler sind hier vorprogrammiert. Aber aus Fehlern lernt man und wird besser.

Credits: Photo by Frame Harirak on Unsplash